In Zusammenarbeit mit dem Spiegel entstanden, stellt diese Infografik eine potenzielle
Lösung für das globale Problem des Atommülls vor.
Der Spiegel hat im Rahmen eines Designprojektes eine Gruppe von Studenten nach Hamburg eingeladen, um uns in die Arbeitsweise der dortigen Infografikabteilung einzuführen. Anschließend hat jeder Teilnehmer selbstständig ein Thema recherchiert und aufbereitet.
In meinem Fall ging es um die potenzielle Aufbereitung radioaktiver Abfälle.
Dieses Projekt hatte seinen Schwerpunkt in der Recherchearbeit zum Thema Atomkraft. Ein Thema, dass schwer zu behandeln ist, da es in Deutschland politischer und gesellschaftlicher Konsens ist, sich mit diesem Thema möglichst wenig zu beschäftigen. Das hat natürlich seine Gründe, hauptsächlich, das großer Respekt herrscht vor Atommüll.
Dieser ist aber, weltweit, bereits vorhanden und Forschungsprojekte wie beispielsweise Myrrha forschen daran, wie man diesen schneller unschädlich machen kann. Die Infografik erklärt mit welchem Ansatz dies versucht wird.
Es ist bei komplexen Themen unerlässlich, dass diese, leicht verständlich aufbereitet werden. Informationsdesign ist der direkteste Weg dies zu schaffen.
Es war ein umfangreiches Unterfangen sich unzählige wissenschaftliche Artikel durchzulesen um die Grundlagen der Transmutation so weit zu verstehen, dass man sie mit gutem Gewissen umwandeln kann in allgemeinverständliche Infografiken.
Das Resultat ist ein scrollbarer Artikel im Spiegel-Stil.